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Childhood-Haus nun auch in Schwerin!

Heute vor 30 Jahren wurde die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert. Heute wurde das Childhood-Haus in Schwerin eröffnet. Gemeinsam mit meiner Kollegin Martina Tegtmeier habe ich daran teilgenommen und mir das Haus angeschaut. Ein Leuchtturm im Kinderschutz!

In diesem Haus werden Kinder betreut, die Opfer sexueller oder anderer körperlicher Gewalttaten geworden sind. Und sie stehen dabei im Mittelpunkt: Die gerichtsfeste Befunddokumentation, die richterliche Vernehmung, die psychologische Betreuung, die Beratung der Eltern - alles findet in freundlicher und kindgerechten Umgebung statt. Der gesamte Prozess startet von den Bedürfnissen des Kindes aus. Finanziert wird das Angebot aktuell von der World Childhood Foundation.

Das Childhood-Haus Schwerin ist das erste seiner Art, das von kommunalen Strukturen getragen wird. Das betont die Wichtigkeit des Themas und die Wichtigkeit des Ansatzes. Darauf bin ich stolz. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Landeshauptstadt Schwerin für ihren Einsatz rund um dieses Thema und wünsche viel Kraft bei der Arbeit in diesem wichtigen Thema.

Wir setzen uns weiter dafür ein, dass Kinderrechte ins Grundgesetz kommen und das Kinder als eigenständiger Teil unserer Gesellschaft stattfinden und nicht nur mitgedacht werden.

Es ist furchtbar, dass es ein Childhood-Haus geben muss, es ist gut, wenn wir mit den schlimmen des Kindesmissbrauchs so umgehen, wie jetzt in Schwerin.


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