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Mein Praktikum beim VSP




Die, die mir schon länger folgen, wissen: Sommerzeit ist bei mir Praktikumszeit. Ich gehe da gerne in Einrichtungen und schaue den Leuten über die Schulter, um zu verstehen, wie Prozesse laufen - und wie wir dabei helfen können, dass sie einfacher werden. In diesem Jahr war ich bei der Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung für den Bereich West-Mecklenburg beim VSP, hier in Schwerin. Hier geht es darum, dass Menschen mit Einwanderungsgeschichte die Berufsabschlüsse, die sie in ihren Heimatländern erworben haben, anerkennen lassen können, damit sie dann auch bei uns in Deutschland adäquat eingesetzt werden können.

Nun ist das Wort Fachkräfte - im Zusammenhang mit Menschen mit Einwanderungsgeschichte - mittlerweile im öffentlichen Diskurs sehr zynisch besetzt. Ich kann euch sagen, das ist total ungerecht!

Ich habe während meines Praktikums Pflegefachkräfte, Lehrkräfte, Ärztinnen und Ärzte, Juristinnen und Juristen und Ingenieure getroffen. Alles Berufe, die wir händeringend brauchen und die Kolleginnen und Kollegen kämofen sich gemeinsam mit den Menschen durch den Bürokratie-Dschungel, und helfen ihnen, die Hürden zu überwinden, damit sie am Ende in ihren Berufen ankommen können. Und das ist jetzt total wichtig!

Damit die Menschen sich hier willkommen fühlen, und auch einen Anreiz haben, sich zu integrieren, weil wir ihnen zeigen, wir nehmen sie so wahr, wie sie sind, mit allem was sie können. Und das ist auch für unsere Gesellschaft wichtig, weil wir diese Menschen an verschiedenen Stellen brauchen.

Ich bin total beeindruckt von der Arbeit, die dort beim VSP geleistet wird. Wenn ihr zu diesem Team mehr fragen habt, schickt mir gern eine PN, dann erzähle ich euch mehr.


ch danke von Herzen für die engagierte Arbeit von @vsp_mv, und dass ich dem Team in Schwerin eine Woche lang über die Schulter gucken durfte. Macht weiter so!

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