Liebe Schwerinerinnen und Schweriner,
ich danke Ihnen für das Vertrauen, was Sie
der SPD und mir gestern entgegengebracht haben. Wir haben acht Sitze für die Stadtvertretung gewonnen, wir haben eine paritätisch besetzte Fraktion in der gleich viele Frauen und Männer arbeiten und wir haben einen Stadtvertreter mit syrischen Wurzeln. Darüber freue ich mich.
Wir haben aber auch einen Rechtsruck erlebt. 26 Prozent der Schweriner Wählerinnen und Wähler haben sich dafür entschieden die AfD zu wählen und das können wir als Gesellschaft nicht hinnehmen. Es braucht jetzt eine breite gesellschaftliche Bewegung, wenn wir unsere Demokratie schützen wollen. Politisch stehen wir als SPD-Fraktion für Gespräche mit allen demokratischen mit allen demokratischen Fraktionen zur Verfügung. Unsere rote Linie ist dabei die Zusammenarbeit mit der AfD. Die AfD kann man zwar demokratisch wählen, sie ist aber keine demokratische Partei, sondern ein rechtsextremer Verdachtsfall. Das konnten Sie daran zum Beispiel sehen, dass Herr Holm es nicht geschafft hat, sich von den SS-verharmlosenden Äußerungen von Herrn Krah zu distanzieren. Das können wir als SPD nicht hinnehmen, das wollen wir als SPD nicht hinnehmen. Sie können sich auf uns verlassen, mit uns gibt es die klare Kante gegen Rechts! Machen Sie mit!
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